Pilzgriffe mit Innengewinde

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[Merkmale] Ein runder Knopf aus rostfreiem Stahl. -Die Art des Befestigungsteils ist ein Innengewinde.

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Technische Zeichnung von Feststellschrauben / Feststellmuttern

Technische Zeichnung - Feststellschraube
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Verfügbare Dimensionen und Toleranzen finden Sie unter dem Reiter Weitere Informationen.

Basiseigenschaften von Feststellschrauben / Feststellmuttern (z.B. Werkstoff, Härte, Beschichtung, Toleranz)

AusführungWerkstoffOberflächenbehandlung
NPFSEN 1.4301 Äquiv.Elektropoliert

Weitere Spezifikationen finden Sie unter dem Reiter Weitere Informationen.

Generelle Informationen zu Feststellschrauben / Feststellmuttern

 

Sortiment - Feststellschrauben - Sterngriffschrauben - Flügelschraube - Kreutzgriffschraube - Sterngriffmutter - Rändelschraube - Rändelmutter

 

Auswahldetails von Feststellschrauben

- Ausführung: runde Form, Sterngriff, Kreuzgriff, T-Form, Flügelgriff
- Montage: Außengewinde, Außengewinde mit Absatz, Innengewinde, Innengewinde mit Absatz, Presspassung
- Gewindedurchmesser: 3 bis 12 mm
- Gewindelänge: 6 bis 70 mm
- Form (rund): zylindrisch, Rändelmutter
- Rändelung: unbearbeitet, gerändelt, Gitterrändelung, Diamanträndelung
- Griffform: dreieckige Form, Kreuzform, fünfeckige Form, sechseckige Form, siebeneckige Form, Flügelform
- Zusätzliche Bearbeitung: Innensechskant, Schlitz, integrierte Unterlegscheibe, Dünnschaft (Verliersicherung), Senkbohrung (für Schraube), Schraubensicherungslack
- Gewindeende: unbearbeitet, kugelförmig, mit Druckstück, Kegelspitze
- Form Innengewinde: Sacklochgewinde, Durchgangsgewinde
- Gewinde für Klemmschraube: ohne, enthalten
- Werkstoff Griff: Edelstahl, Stahl, Nylon, Phenol, ABS, Polyacetal, Messing
- Oberflächenbehandlung-Griff: chromatiert (III-wertig), Brünierung, poliert + verchromt, gebürstet, verchromte Beschichtung, chemisch vernickelt, elektropoliert, polierte Oberfläche, keine Oberflächenbehandlung
- Material-Außengewinde: Edelstahl, Stahl, Messing, verzinnte Bronze
- Oberflächenbehandlung-Außengewinde: chromatiert (III-wertig), brüniert, vernickelt, verchromt, glänzend verchromt

 

Beschreibung / Grundlagen von Feststellschrauben

Feststellschrauben sind unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt. Häufig werden sie auch Rändelschraube, Sterngriff oder Kreuzgriff genannt. Feststellschrauben sind speziell dafür konzipiert, andere Komponenten oder Baugruppen zu sichern, zu fixieren oder auszurichten. Sie werden normalerweise verwendet, um ein ungewolltes Lockern oder Verschieben der fixierten Teile zu verhindern.

 

Arten / Ausführungen von Feststellschrauben

Anhand der Form des Kopfes bzw. des Bedienelements lassen sich Feststellschrauben unterschiedlich kategorisieren. Es gibt beispielsweise Flügelgriffe, Sterngriffe bzw. Kreuzgriffe oder Rändelknöpfe, die sich aufgrund ihrer speziellen Ausführung für unterschiedliche Anwendungen im Maschinenbau eignen.
Flügelgriffe bzw. T-förmige Griffe: Diese Griffe zeichnen sich durch ihre charakteristische Form aus, die es Bedienern ermöglicht, sie leicht mit den Fingern zu greifen und zu drehen, ohne auf Werkzeug angewiesen zu sein. Diese Art der Feststellschrauben besteht in der Regel aus einem zentralen Griff, der an beiden Seiten von flügelartigen Verlängerungen flankiert wird. Diese Flügel sind oft so gestaltet, dass sie leicht in die Handfläche passen und genügend Hebelwirkung bieten, um den T-Griff zu drehen. Aufgrund ihrer Form sind Flügelgriffe besonders praktisch in Anwendungen, bei denen häufige Anpassungen oder Einstellungen erforderlich sind, da sie eine schnelle und bequeme Handhabung ermöglichen.
Sterngriffe bzw. Kreuzgriffe: Sterngriffe oder Kreuzgriffe sind auch als Sterngriffmuttern erhältlich. Diese Griffe haben eine spezielle sternförmige oder kreuzförmige Geometrie. Somit ist es einfach, die damit verbundenen Bauteile zu drehen, anzuziehen oder zu lösen. Der sternförmige Griff bietet dabei mehrere Vorteile. Zum einen ist er sehr handlich, die Zacken bzw. Arme des Griffs lassen sich einfach greifen und erleichtern so die durchzuführend Drehbewegung. Aufgrund der einfachen Handhabung sind auch Sterngriffe bzw. Kreuzgriffe in solchen Anwendungen geeignet, bei denen regelmäßige Einstellungen oder Anpassungen erforderlich sind. Im Gegensatz zu Rändelschrauben ermöglichen sie außerdem höhere Klemmkräfte.
Rändelknöpfe: Rändelknöpfe sind auch unter den Begriffen Rändelschraube und Rändelmutter bekannt. Ihren Namen verdanken sie der Form der Kontaktfläche ihres Kopfes, an der die jeweilige Betätigung ausgeführt wird. Diese Kontaktfläche ist gerändelt oder geriffelt und sorgt so dafür, dass sich die Rändelschraube ohne Werkzeug fixieren und lösen lässt. Stattdessen kann man die Rändelschraube einfac mit den Fingern drehen, um sie festzuziehen oder zu lösen. Rändelschrauben sind in Umgebungen vorteilhaft, wo Feuchtigkeit, Fette und Öle vorhanden sind. Aufgrund ihrer geriffelten Oberfläche bieten sie die für sie typische und in solchen Umgebungen erforderliche Griffigkeit.
Neben den oben genannten Beispielen gibt es noch weitere Ausführungen. Die Köpfe von Feststellschrauben können beispielsweise zylindrisch oder pilzförmig sein. Feststellschrauben mit Klemmform, auch Klemmknöpfe genannt, unterscheiden sich von den vorhergenannten Ausführungen weniger in ihrer Form, sondern eher in der Art ihrer Montage. Sie werden gedrückt bzw. geklemmt, um eine Verbindung mit einem anderen Bauteil herzustellen.

 

Einsatzgebiete von Feststellschrauben

Feststellschrauben finden ihren Einsatz oft in Situationen, in denen ein häufiges Lösen und Feststellen der Schraube mittels Handkraft und ohne spezifisches Drehmoment erforderlich ist. Mithilfe ihrer handlichen Griffe können Bauteile bequem und mühelos fixiert werden. Feststellschrauben sind besonders verbreitet im Maschinenbau und Anlagenbau, in der Werkzeugtechnik und bei Prüfeinrichtungen, wie beispielsweise Magnetständer für Messuhren. Feststellschrauben spielen also in solchen Anwendungen eine wichtige Rolle, in denen eine Verbindung regelmäßig gelöst und erneut befestigt werden muss. Herkömmliche Schrauben neigen dazu, sich durch wiederholtes Anziehen und Lösen zu lockern, jedoch bleiben Feststellschrauben normalerweise sicher an ihrem Platz. Dies ist von großer Bedeutung in Situationen, in denen die Verbindung unbedingt stabil und sicher bleiben muss. Feststellschrauben sind insbesondere in Industriemaschinen unverzichtbar, da lockere oder verloren gegangene Schrauben erhebliche Schäden verursachen können.

 

Befestigungsmethoden von Feststellschrauben

Feststellschrauben können je nach Ausführung auf unterschiedliche Art und Weise montiert werden:
- Außengewinde: Die meisten Feststellschrauben verfügen über ein Außengewinde an der Schraubwelle. Mithilfe dieses Gewindes wird es möglich, die Feststellschraube in das Innengewinde eines anderen Bauteils einzuschrauben.
- Innengewinde: Feststellschrauben mit Innengewinde lassen sich auf dem Außengewinde eines anderen Bauteils befestigen, um die Verbindung herzustellen.
- Außengewinde mit Absatz: Bei manchen Feststellschrauben ist nur der untere Teil des Schafts mit einem Gewinde versehen. Das abgesetzte Gewinde kann in das Innengewinde eines Bauteils eingeschraubt werden. Da der Absatz das Gewinde begrenzt, bleibt der Griff auch nach vollständigem Eindrehen greifbar.
- Innengewinde mit Absatz: Bei Griffen mit Durchgangsbohrung ist das Gewinde unter Umständen nicht durchgehend ausgeführt, wenn die vorhandenen Gewindegänge für eine sichere Befestigung ausreichen.
- Presspassung: Bei einer Presspassung wird eine Rändelmutter ohne Schraube mit Druck auf ein Bauteil gepresst. Dies erzeugt eine enge und sichere Verbindung, ohne dass an der Rändelmutter ein Gewinde erforderlich ist. Die Toleranzfelder des Schafts am Bauteil und der Innenbohrung der Rändelmutter müssen zueinander passen, damit eine Presspassung realisiert wird.

 

Zusätzliche Bearbeitung von Feststellschrauben

Die Feststellschrauben von MISUMI verfügen wahlweise über weitere Funktionen, die das Befestigen der Feststellschrauben erleichtern. Feststellschrauben mit Innensechskant oder Schlitzung können mithilfe entsprechender Schlüssel bzw. Schraubendreher montiert werden. Andere Feststellschauben wiederum verfügen über einen Dünnschaft bzw. eine Verliersicherung für die Verwendung mit unverlierbaren Unterlegscheiben. Eine weitere Option sind Feststellschrauben mit Sicherungslack. Der Sicherungslack sorgt für noch mehr Stabilität und verhindert das Lösen der Schraubverbindung.

 

Vorteile von Feststellschrauben

Wie bereits erläutert, sind Feststellschrauben speziell entwickelte Schrauben, die dazu dienen, bewegliche Verbindungen zu fixieren und in einer bestimmten Position zu halten. Dies ist insbesondere in Anwendungen von entscheidender Bedeutung, die eine schnelle und einfache Justage benötigen. Ein Beispiel hierfür wäre das wiederholte, schnelle Einstellen von Messvorrichtungen bei sich wechselnden Prüflingen.
Feststellschrauben mit Schraubensicherungen, wie zum Beispiel Federscheiben, verbleiben normalerweise fest an ihrem Platz, selbst wenn sie Vibrationen oder anderen Belastungen ausgesetzt sind. Solche Vibrationen können Schrauben ohne Schraubensicherungen lösen und schwerwiegende Konsequenzen verursachen.
Feststellschrauben können aufgrund ihrer Bauform unkompliziert per Hand betätigt werden. Für das Lösen oder Anziehen wird kein Werkzeug benötigt. Sie eignen sich daher, wie bereits erwähnt, bei Bauteilen, die oft und einfach gelöst oder geöffnet werden müssen, wie beispielsweise Gehäuse oder Abdeckungen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Einstellung mit der Hand im Gegensatz zu Werkzeugen genauer und feinfühliger kontrolliert werden kann.

Anwendungsbeispiele für Feststellschrauben / Feststellmuttern

 

Industrie Anwendungen

3D-Drucker Industrie
Automobilindustrie
Pharmaindustrie
Verpackungsindustrie

 

Teilenummer:  

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Spezifikationstabellen

TeilenummerDHdMasse
(g)
Stückpreis
AusführungM (Regelgewinde)
NPFS4212181230 
510 
625251449 
833331418113 

Grundlegende Informationen

Grundkörper, Ausführung Runde Form Montageabschnitt, Ausführung Innengewinde Runde Form, Ausführung Knopf
Seite maschinell bearbeitet N/A Zusätzliche Funktionen N/A Mit Gewinde, runde CNC-bearbeitete Bohrung Blindbohrung
Befestigungsschraube, Planfläche N/A Werkstoff Grundkörper EN 1.4301 Äquiv. Grundkörper, Oberflächenbehandlung Elektropoliert

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Frage:

Worin unterscheiden sich Feststellschrauben von normalen Schrauben?

Antwort:

Der Hauptzweck von Feststellschrauben besteht darin, Teile oder Komponenten sicher zu fixieren. Sie verhindern ein ungewolltes Lockern oder Verschieben der Teile, selbst unter Einwirkung von Vibrationen. Im Gegensatz zu normalen Schrauben ermöglichen sie das wiederholte Einstellen und Anpassen. Darüber hinaus werden Feststellschauben von Hand betätigt und ermöglichen so eine schnelle, unkomplizierte Justage ohne Werkzeug.

Frage:

Sind Rändelschrauben genormt?

Antwort:

Rändelschrauben gibt es in vielen Ausführungen, Materialien und Größen. Am häufigsten kommen Rändelschrauben mit metrischem Regelgewinde zum Einsatz, zum Beispiel Rändelschrauben M3, M4, M5, M6, M8 usw. Es gibt verschiedene Normen, in denen die Anforderungen und Spezifikationen festgelegt sind. Unsere Feststellschrauben werden ähnlich DIN 464, DIN 466, DIN 467, DIN 653, DIN 6336-E, DIN 6336-L, DIN 6303-A, DIN 6336-D oder DIN 6336-K hergestellt.

Frage:

Welcher Kopf ist am besten geeignet?

Antwort:

Feststellschrauben gibt es mit unterschiedlichen Grundkörpern bzw. Köpfen. Gerändelte Griffe zeichnen sich beispielsweise durch ihre gute Griffigkeit aus, auch wenn die Hände ölig oder verschmutzt sind. Sie sind oft auch kleiner als beispielsweise Sterngriffe und somit für Anwendungen mit beengten Platzverhältnissen geeignet. Sterngriffe wiederum haben aufgrund ihrer Arme bzw. Zacken eine bessere Hebelwirkung und ermöglichen somit ein größeres Drehmoment. Bei Anwendungen mit mehreren Einstellungen oder Positionen können die Zacken optisch Aufschluss über die richtige Positionierung geben.

Ergänzungsartikel

MISUMI Einheitenbeispiel bezogen auf diese Kategorie

Technischer Support