Teilenummer
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Aus- führung | Werkstoff | Zugfestigkeit |
KET | 1.1191/C45E | mind. 600N/mm2 |
Teilenummer | Toleranz (h9) | H | Toleranz H | C | |
Ausführung | B | ||||
KET | 3 | 0 - 0.025 | 3 | 0 - 0.025 | 0.16~0.25 |
4 | 0 - 0.030 | 4 | 0 - 0.030 | ||
5 | 5 | 0.25~0.40 | |||
6 | 6 | ||||
7 | 0 - 0.036 | 7 | 0 - 0.036 | ||
8 | 0 - 0.090 | ||||
10 | 8 | 0.40~0.60 | |||
12 | 0 - 0.043 | ||||
14 | 9 | ||||
15 | 10 | ||||
16 | |||||
18 | 11 | 0 - 0.110 |
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Teilenummer
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KET3 |
KET4 |
KET5 |
KET6 |
KET7 |
KET8 |
KET10 |
KET12 |
KET14 |
KET15 |
KET16 |
KET18 |
Teilenummer |
Standard-Stückpreis
| Mindestbestellmenge | Mengenrabatt | RoHS | Breite (mm) | |
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- Breite: 2 bis 38 mm
- Gesamtlänge: 6 bis 350 mm
- Bohrungsbearbeitung: ohne Bohrung, Senkbohrung, Senkbohrung mit Gewinde, mittige Bohrung mit Gewinde, mittige Bohrung mit Gewinde und Senkbohrungen
- Werkstoff: Stahl, Edelstahl
Eine Passfeder ist eine längliche, flache Maschinenkomponente mit einer rechteckigen Querschnittsform. Sie wird verwendet, um ein Drehmoment von einer Welle auf ein anzutreibendes Bauteil oder vom antreibenden Bauteil auf eine Welle zu übertragen. Eine Passfeder wird typischerweise in Nuten entlang einer Welle und einer Nabe platziert. Dadurch werden die Bauteile formschlüssig bzw. kraftschlüssig miteinander verbunden und sichergestellt, dass sie nahezu spielfrei rotieren können.
Der Nasenkeil ist eine keilförmige Passfeder mit einer abgeschrägten Vorderkante und einer flachen Rückseite. Der Nasenkeil findet Anwendung oft dort, wo Riemenscheiben, Zahnräder oder andere rotierende Bauteile auf einer Welle gesichert werden sollen, indem der Nasenkeil zwischen die Welle und das zu befestigende Teil seitlich eingetrieben werden. Der Vorteil einer solchen Verbindung ist die Eignung zur Übertragung großer Drehmomente, da die Welle-Nabe-Verbindung durch das Eintreiben zusätzlich unter mechanische Spannung gesetzt wird.
Eine Scheibenfeder ist eine solides, halbscheibenförmiges Maschinenelement aus Metall, das in eine halbrundförmige Nut der Welle und eine durchgehende Nut des zu befestigenden Teils eingefügt wird. Die Scheibenfeder fungiert als Übertragungselement, welches das Drehmoment von oder auf die Welle überträgt.
Beispielabbildung - Formen A bis F
- Form A: rundstirnige Passfeder ohne Haltschraube
- Form B: geradstirnige Passfeder ohne Halteschraube
- Form C: rundstirnige Passfeder mit Bohrung für Halteschraube
- Form D: geradstirnige Passfeder mit Bohrung für Halteschraube
- Form E: rundstirnige Passfeder mit Bohrungen für zwei Halteschrauben bzw. Andrückschrauben
- Form F: geradstirnige Passfeder mit Bohrungen für zwei Halteschrauben bzw. Andrückschrauben
Ganz grundlegend wird bei einer Passfeder zwischen geradstirniger und rundstirniger Form unterschieden. Geradstirnig bedeutet, dass die Stirnenden gerade sind und senkrecht zur Längsachse der Passfeder verlaufen. Geradstirnige Passfedern werden auch mit Form B bezeichnet. Rundstirnige Passfedern, Passfedern der Form A, verfügen über abgerundete Stirnenden, die im Gegensatz zu geradstirnigen Passfedern keine scharfen Kanten aufweisen. Passfedern der Form AB haben sowohl ein rundstirniges als auch ein geradstirniges Seitenende. Alle weiteren Formen der Passfeder haben zusätzliche Elemente für eine verbesserte Funktion und Anwendungsreichweite.
Passungssysteme ermöglichen eine standardisierte Beschreibung von Toleranzen und Passungen zwischen zwei Beuteilen, beispielsweise einer Welle und einer Nabe. Das Passungssystem Einheitswelle ist ein Standardisierungssystem, das in verschiedenen Normen, wie zum Beispiel der DIN 6885 für Passfedern, verwendet wird. Es definiert eine Reihe von Toleranzklassen für bestimmte Dimensionen von Passfedern und deren Passungen auf Wellen.
Die Norm DIN 6885 regelt die Standardisierung von Passfedern. Sie definiert die technischen Anforderungen, Abmessungen und Toleranzen für verschiedene Passfeder-Arten sowie deren Verwendung in Welle-Nabe-Verbindungen. Die Norm DIN 6885 ist in mehrere Teile unterteilt, wobei jeder Teil spezifische Aspekte der Passfedern behandelt. DIN 6885-1 ist ein Teil der Norm DIN 6885 und legt die Abmessungen und Toleranzen für geradstirnige Passfedern fest. Unter anderem definiert die DIN 6885-1 die geometrischen Abmessungen der Passfedern, einschließlich ihrer Breite, Dicke, Länge und Form. Die DIN 6885-1 legt auch Toleranzen für die Abmessungen der Passfedern fest, um sicherzustellen, dass sie innerhalb akzeptabler Grenzen hergestellt werden und eine zuverlässige Passung gewährleisten.
Die Norm DIN 6887 legt die Anforderungen an Keile für Passfedern fest. Sie bietet Spezifikationen für die Abmessungen, Toleranzen, Materialien und Herstellungsverfahren von Nasenkeilen, die in Passfederverbindungen verwendet werden. Im MISUMI Online-Shop finden Sie Passfedern und Nasenkeile, die ähnlich der DIN 6885 und DIN 6887 hergestellt werden.
In unserem Online-Shop finden Sie Passfedern mit und ohne Bohrungen. Die Bohrungen einer Passfeder können mit Gewinde oder ohne Gewinde ausgestattet sein. Passfedern mit Bohrungen haben den Vorteil, dass sie eine zusätzliche Sicherung bieten, um ein Bauteil zuverlässig auf der Welle zu fixieren. Dafür werden Schrauben durch die spezielle Bohrung in der Passfeder geführt und ermöglichen eine zuverlässige Fixierung. So wird vermieden, dass das Bauteil ungewollt entlang der Welle gleitet oder rotiert.
Je nach Anwendungsfall können Sie die Position der Bohrung sowie die Ausführung der Bohrung mit oder ohne Gewinde entsprechend konfigurieren.
Das Bemessen einer Passfeder beinhaltet die Festlegung ihrer Abmessungen gemäß den Anforderungen der spezifischen Anwendung und den geltenden Normen. Zu den Maßen einer Passfeder gehören die Breite, die Höhe und die Länge. Als allgemeiner Richtwert für die Federlänge gilt 1,5 x der Wellendurchmesser. Es wird allerdings empfohlen, die erforderlichen Abmessungen der Passfeder rechnerisch zu ermitteln. Somit wird gewährleistet, dass die Kraftübertragung des Momentes je nach Anwendungsfall übertragen werden kann. Bei der Auswahl der Länge ist zudem die geometrische Form der Passfeder zu berücksichtigen, also ob die Passfeder geradstirnig oder rundstirnig ist.
Bei geradstirnigen Passfedern sind die Stirnflächen der Passfeder flach und rechtwinklig zur Längsachse der Passfeder. Die tragende Länge einer geradstirnigen Passfeder ist normalerweise gleich der gesamten Länge der Passfeder, da die flachen Stirnflächen gleichmäßig auf den Nuten aufliegen können.
Die tragende Seitenfläche einer rundstirnigen Passfeder ist normalerweise kürzer als die gesamte Länge der Passfeder, da nur der zentrale Bereich der abgerundeten Stirnflächen tatsächlich auf den Nuten aufliegt und das Drehmoment überträgt. Der Bereich um die abgerundeten Enden trägt nicht zur Drehmomentübertragung bei. In seltenen Fällen wird eine Passfeder auch als Sollbruchstelle definiert. So kann ein Antriebssystem vor zu hohen Momenten und weiteren Bauteilschäden geschützt werden. Hierfür ist nicht nur eine genaue Berechnung und Auslegung, sondern auch eine Simulation anhand von Prototypen und mehreren Testdurchläufen notwendig.
Anwendungsbeispiel - Variables Spannfutter
(1) Pneumatikzylinder, (2) Schnellsteckkupplungen, (3) Durchflussregelventile, (4) Gleitlagerbuchsen, (5) Anschlagbolzen, (6/7) Stirnzahnräder, (8) Rotationsachsen, (9) Passfeder, (10) Kugellager, (11) Stellringe, (12) Passscheiben
Anwendungsbeispiel - Hubvorrichtung mit Exzenterwelle
(1/2/3) Rotationswellen, (4) Lagergehäuse, (5) Kugellager, (6/7/8/9) Unterlegscheiben, (10) Distanzhülsen, (11/12) Zahnriemenscheiben, (13) Synchronriemen, (14) Motor mit elektromagnetischer Bremse, (15) Getriebekopf, (16) Achsbolzen, (17) Spannrollen, (18) Anschlagblöcke, (19) Blöcke für Stellschrauben, (20) Stellschrauben, (21) Abstandshalter, (22/23) Passfeder, (24) Sicherungsringe
Anwendungsbeispiel - Hebemechanismus mit Ritzelantrieb
(1) Pneumatikzylinder, (2/4/5) Schnellsteckkupplungen, (3/9/10) Gleitlagerbuchsen, (6) Stirnzahnräder, (7) Rotationsachse, (8) Passfeder, (11) Sicherungsringe, (12) Zylindersensoren, (13) Kurvenrollen, (14/15) Distanzhülsen
Anwendungsbeispiel - Rotationsmechanismus und Transfermechanismus
(1/2) Rillenkugellager, (3/4) Stirnzahnräder, (5) Rotationswellen, (6/7) Distanzhülsen, (8) Unterlegscheibe, (9) Zylinder mit Führungen, (10) Pneumatik-Greifer, (11) Finger für Greifer, (12/13) Gelenkköpfe, (14) Verbindungsstäbe, (15) Abstandshalter, (16) Passfeder
Form | Passfedern (gerade) | Gesamtlänge(mm) | 300 | Bohrungsbearbeitung | Gerade |
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Werkstoff | EN 1.1191 Äquiv. | Ausführung | Blank Type | Gehäuse, gehärtet | Not Provided |
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Basiseigenschaften
Breite(mm)
Ausführung
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Welches Material wird für Passfedern verwendet?
Das Material einer Passfeder wird je nach den Anforderungen der spezifischen Anwendung ausgewählt. Die Auswahl des richtigen Materials für eine Passfeder hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Belastungen, Temperaturen, Korrosionsbeständigkeit und andere Umgebungsbedingungen der Anwendung. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen der Anwendung zu berücksichtigen. Passfedern aus Stahl punkten mit Eigenschaften wie Festigkeit, Härte und Zähigkeit, während Passfedern aus Edelstahl beständig sind gegen Rost und Korrosion und sich daher gut für Anwendungen in feuchten oder aggressiven Umgebungen eignen.
Ist eine Passfederverbindung lösbar?
Eine Passfederverbindung ist eine formschlüssige Verbindung, bei der eine Passfeder in entsprechende Nuten entlang der Welle und der Nabe eingesetzt wird. Diese Verbindung wird durch die Form der Passfeder und die Passungen zwischen der Passfeder und den Nuten gesichert. Obwohl eine Passfederverbindung eine feste und robuste Verbindung bietet, kann sie dennoch gelöst werden. Die Lösbarkeit einer Passfederverbindung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Konstruktion der Verbindung, der Dimensionen der Passfeder und der Nuten, der Materialien der Bauteile, sowie der Techniken der Montage und Demontage.
Welche Toleranz hat eine Passfeder?
Die Toleranz einer Passfeder wird normalerweise durch die entsprechende Norm oder den technischen Standard festgelegt, der für die Herstellung der Passfeder gilt. Die Toleranz einer Passfeder kann je nach ihrem Verwendungszweck und ihrer Größe variieren. Typischerweise werden Toleranzen für Abmessungen wie Breite, Höhe, Länge und Form der Passfeder festgelegt. Es ist wichtig, die spezifischen Toleranzen für Passfedern gemäß der entsprechenden Norm oder den technischen Spezifikationen zu überprüfen, die für die jeweilige Anwendung gelten. Dies gewährleistet eine korrekte Passung und somit eine zuverlässige, sichere Verbindung. Passfedern von MISUMI verwenden in Anlehnung an die relevanten Normen das System Einheitswelle.
Welchen Vorteil hat ein Nasenkeil?
Nasenkeile bieten eine sichere und zuverlässige Befestigung von rotierenden Teilen auf einer Welle. Durch das Einschieben des Keils zwischen die Welle und das zu befestigende Teil entsteht eine feste und stabile Verbindung, die ein Verrutschen oder Verdrehen verhindert, selbst unter starken Belastungen oder Vibrationen. Im Vergleich zu einigen anderen Befestigungsmethoden bieten Nasenkeile eine relativ einfache Montage und Demontage. Sie können schnell und unkompliziert eingesetzt und entfernt werden, wodurch Wartungen und Reparaturen erleichtert werden.