MISUMI-Komponenten für industrielle 3D-Drucker

Das Ingenieurbüro Christian Reil ist in den Bereichen Mechatronik, Sondermaschinenbau und Automatisierungstechnik zuhause. Christian Reils besondere „Mission“ gilt jedoch der additiven Fertigung. Seit seinen Studienzeiten engagiert sich der Ingenieur in 3D-Druck-Projekten. Anfangs in der Automobilindustrie tätig, hat er sich 2017 selbstständig gemacht. Heute zählt sein Unternehmen CR-3D zu den wenigen deutschen Herstellern industrieller 3D-Drucker. Weltkonzerne wie Siemens und Infineon vertrauen auf seine Systeme.

"Ich will dazu beitragen, den 3D-Druck zu einer der bestimmenden Technologien in der Industrie zu machen.

In allen Unternehmen sollte additive Fertigung Anwendung finden."

Christian Reil, Geschäftsführer CR-3D

Die High-Performance-3D-Druck-Systeme basieren auf einem ausgeklügelten modularen System. So konstruiert Reil eine Vielzahl von 3D-Druckern mit vier standardisierten Gehäusen. Der Clou: Es gibt eine enorme Bandbreite an Druckköpfen, die sich über ein Schnellwechselsystem an alle 3D-Drucker andocken lassen. Anwender können beispielsweise Filament- und Liquiddruck auf demselben Gerät umsetzen. So wird der 3D-Drucker zur additiven Werkzeugmaschine. Dank dieses Variantenreichtums kommen Reils Systeme in allen relevanten Branchen zum Einsatz – sei es im Dentalbereich, in der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik oder der Automobilindustrie.

Vielfalt ist auch bei den Services des Ingenieurbüros das bestimmende Thema. Von 3D-Scan über Reverse Engineering und Konstruktion bis hin zur Lohnfertigung und Qualitätssicherung deckt Christian Reil die komplette Wertschöpfungskette der additiven Fertigung ab. Sogar einige Materialien wie leitfähige Filamente und Hochtemperatur-Kunststoffe entwickelt der Ingenieur selbst und verarbeitet sie auf seinen Anlagen.

Eine derart große Auswahl an 3D-Druck-Systemen erfordert einen zuverlässigen Partner für Maschinenbauteile, der so viele Komponenten wie nötig zur Verfügung stellen kann. Zumal CR-3D mit seinem internen Sondermaschinenbau auch spezielle Kundenwünsche realisiert. Da kommt es beispielsweise vor, dass äußerst lange Profilschienen für sehr große 3D-Drucker benötigt werden. Solche Bauteile sind nur schwer zu finden. Die gewünschte Unterstützung fand Christian Reil bei MISUMI. Neben dem umfangreichen Portfolio an speziellen Bauteilen, die weit über einfache Lineartechnik hinausgehen, überzeugt den Ingenieur vor allem die einfache Online-Konfiguration der Komponenten. Dadurch entfällt der klassische Beschaffungsprozess inklusive Zeichnungserstellung und Abstimmung mit dem Anbieter, was viel Zeit einspart.

"Unser modulares System für 3D-Drucker und MISUMIS Baukasten von Maschinenbauteilen – das passt zusammen wie zwei Puzzlestücke."

Christian Reil, Geschäftsführer CR-3D

Angefangen als One-Man-Show, hat sich CR-3D zu einem gefragten und stetig wachsenden Anbieter von industriellen 3D-Druck-Systemen entwickelt. In jedem seiner 3D-Drucker kommen Bauteile von MISUMI zum Einsatz. In Zukunft dürften das immer mehr werden, denn Christian Reil wird zunehmend auf Serienfertigung mit automatisierten Druckerfarmen umstellen. So können insbesondere kleine Bauteile in mehreren Druckaufträgen automatisch über Nacht ablaufen und die Auslastung des Systems dadurch noch weiter erhöht werden. Prozesssicherheit ist dabei einer der wichtigsten Bestandteile und bei CR-3D selbstverständlich.