Auswahl von Magneten

Magnete haben in der Industrie eine wichtige Bedeutung. Sie werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von Elektromotoren bis hin zu Sensoren und Aktuatoren. Die Auswahl des richtigen Magneten für eine spezifische Anwendung erfordert jedoch ein tiefes Verständnis der magnetischen Eigenschaften, Materialien und Konstruktionsmerkmale.

Voraussetzungen für Magnetismus

Die Voraussetzung für Magnetismus ist die physikalische Besonderheit von Elektronen, sich um ihre eigene Achse zu drehen. Bei diesem sogenannten Spin ist allerdings die Richtung entscheidend. Nur wenn die Elektronen sich in dieselbe Richtung ausrichten, ist Magnetismus möglich. Aus diesem Grund sind Metalle besonders geeignet, magnetisiert zu werden, denn hier sind die Atome gitterförmig angeordnet. Dadurch können sich die Elektronen frei bewegen und sich einer Rotationsrichtung leichter anpassen. Magnete haben immer einen Nordpol (N) und Südpol (S), welche sich gegenseitig abstoßen. Anders als bei Plus- und Minusladungen in der Elektrizität ist es nicht möglich, einen separaten Pluspol oder Minuspol zu haben. Bei Teilung eines Magneten entsteht daher immer ein neuer, kleinerer Magnet. Die kleinste nicht mehr teilbare Menge nennt man auch Elementarmagnet. Diese finden sich zum Beispiel – in nicht ausgerichteter Form – in Eisen.

Stabmagnet - Schematische Darstellung
Stabmagnet - Schematische Darstellung
Zylindrischer Magnet mit angedeuteten Magnetpolen
Zylindrischer Magnet mit angedeuteten Magnetpolen

Übersicht von Magneten

Abhängig von ihrer Fähigkeit, inhärent magnetisch zu sein oder durch externe Energiezufuhr magnetisiert werden zu können, unterscheiden sich folgende Magnetarten:

  • Dauermagnete oder Permanentmagnete: Bei Dauermagneten oder Permanentmagneten bewegen sich die Elektronen bereits in gerichteter Form um ihre eigene Achse und erzeugen somit dauerhaft ein Magnetfeld. Von Natur aus magnetisch sind beispielsweise Eisen, Kobalt und Nickel. Dauermagnete werden in Hart- und Weichmagnete unterteilt. Hartmagnete haben eine hohe Remanenz (Widerstandsfähigkeit gegen die Entmagnetisierung) und Koerzitivfeldstärke (die notwendige magnetische Feldstärke um einen Magneten vollständig zu entmagnetisieren), während Weichmagnete leicht magnetisiert und entmagnetisiert werden können.
  • Elektromagnete: Bei Elektromagneten wird der Magnetismus durch Zufuhr von elektrischem Strom erzeugt. Sobald Elektronen durch einen elektrischen Leiter fließen, erzeugt der Strom um sich herum ein Magnetfeld. Das ist in der Regel ein Leitungsdraht mit Windungen, wo jede Wicklungsschleife als kreisförmiger Leiter dient. Insgesamt ergibt sich so ein sehr starkes Gesamtmagnetfeld, welches das von Dauermagneten übertrifft.
Zylindrischer Magnet
Zylindrischer Magnet
Eckige Neodym-Magnete
Eckige Neodym-Magnete

Grundlegende magnetische Eigenschaften

Zu den grundlegenden Eigenschaften von Magneten gehören:

  • Die magnetische Flussdichte (Tesla): Ist die Flächendichte des magnetischen Flusses, der senkrecht durch ein bestimmtes Flächenelement hindurchtritt. Der Begriff magnetische Induktion wird oft synonym verwendet und beschreibt auch dasselbe physikalische Phänomen, allerdings in einem anderen Kontext (Elektrodynamik und elektromagnetische Induktion).
  • Die magnetische Feldstärke (Ampere pro Meter): Ordnet jedem Raumpunkt eine Stärke und Richtung des durch die magnetische Spannung erzeugten Magnetfeldes zu.
  • Die magnetische Permeabilität (auch magnetische Leitfähigkeit): Sie bestimmt die Fähigkeit von Materialien, Magnetfelder durchzulassen bzw. sich an ein Magnetfeld anzupassen.

Diese Eigenschaften haben Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Magneten bei bestimmten Anwendungen.

Entmagnetisieren von Dauermagneten

Es ist möglich, Dauermagnete zu entmagnetisieren. Es bleibt ggf. aber noch eine geringe Restmagnetisierung vorhanden. Für die Entmagnetisierung muss die Ausrichtung der atomaren Spins gestört werden. Das kann zum Beispiel durch äußere Einwirkung wie Hitze, starke Schläge oder andere magnetische Felder erfolgen. So hat jeder magnetische Stoff eine maximale Einsatztemperatur, auch Curie-Temperatur genannt. Oberhalb dieser Temperatur ändern sich die magnetischen Eigenschaften. Für Eisen liegt diese Temperatur bei ca. 769 °C, für Kobalt bei ca. 1127 °C und für Nickel bei ca. 358 °C. Elektromagnete lassen sich durch Abschalten der Stromzufuhr entmagnetisieren.

Magnetherstellung und verwendete Materialien

Es gibt verschiedene Herstellungsverfahren für Magnete. Am gängigsten ist jedoch die Pulvermetallurgie, bei welcher die Materialien zunächst pulverisiert und dann vermischt und verdichtet werden. Der Verdichtungsprozess erfolgt unter Hitzeeinwirkung und wird auch Flüssigphasensintern genannt. Zum Schluss erfolgt der Magnetisierungsprozess, bei dem mithilfe eines großen Magneten oder durch Elektromagnete die Elementarmagnete im Rohling in eine Richtung ausgerichtet werden. Die einwirkende Magnetkraft sollte dabei in etwa dreimal so hoch sein wie die Magnetkraft, die der finale Magnet aufweisen soll. Einige der gängigen Materialien sind Neodym-Eisen-Bor (NdFeB), Samarium-Cobalt (SmCo), AlNiCo (Aluminium-Nickel-Cobalt) und Ferrite.

Magnettypen nach Material
Magnettyp Eigenschaften
Neodym-Magnet Verfügt über die stärkste Magnetkraft unter den derzeit verfügbaren Materialien und kann trotz seiner geringen Größe eine große Magnetkraft ausüben. Ein Nachteil ist, dass er sehr anfällig für Rost ist.
Kobaltmagnet Ist das Material mit der zweitstärksten Magnetkraft nach Neodym-Magneten. Seine Vorteile bestehen darin, dass er nicht so leicht rostet und beständig gegen hohe Temperaturen ist. Da das Material eine geringe mechanische Festigkeit aufweist und leicht bricht, ist bei der Handhabung jedoch Vorsicht geboten.
Ferritmagnet Obwohl die Magnetkraft schwach ist, lässt er sich recht schwer entmagnetisieren. Er weist ebenfalls eine geringe mechanische Festigkeit auf und bricht leicht, weshalb bei der Handhabung Vorsicht geboten ist.
AlNiCo-Magnet Verfügt über hervorragende Temperatureigenschaften und eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit. Ein Nachteil besteht darin, dass er extrem leicht zu entmagnetisieren ist.

Welche Materialien ausgewählt werden sollten, hängt von den Faktoren wie der Betriebstemperatur, der magnetischen Leistung und den Kosten ab. Mittlerweile ist es auch möglich, kunststoffgebundene Magnete wie z. B. Gummimagnete herzustellen.

Auswahl von Magneten

Um den richtigen Magnet auswählen zu können, ist es wichtig, die entscheidenden Kenngrößen zu kennen, welche die Leistung eines Magneten beeinflussen:

  • Remanenz: Die Flussdichte, die ein Magnet innerhalb eines geschlossenen Kreises hält.
  • Koerzitivfeldstärke: Das Maß für den Entmagnetisierungswiderstand.
  • Maximales Energieprodukt: Remanenz (Br) eines Magneten multipliziert mit Koerzitivfeldstärke (Hc).
  • Leerlauf-Flussdichte: Die Intensität des Magnetfeldes (in Tesla gemessen, früher Gauß). Beschreibt die Dichte des erzeugten Magnetfeldes (Flussdichte). Das Magnetfeld visualisiert sich als magnetische Linien entlang der Magnetisierungsrichtung. Die Feldstärke ist die Dichte dieser Linien über eine bestimmte Fläche und die Gesamtzahl der Linien beschreibt die magnetische Flussdichte.
  • Haftkraft: Ist die Anziehungskraft eines Magneten, gemessen in Newton. Die Materialauswahl, Oberflächenbeschaffenheit und Anzugswinkel haben einen Einfluss auf die Anziehungskraft.

Die folgende Tabelle zeigt Referenzwerte für die Auswahl von Magneten anhand der Adsorptionskraft und der Flussdichte.

Referenzwerte - Auswahl von Magneten
Teilenummer L Anziehungskraft
N
    Magnetische Oberflächen'- Flussdichte
Gauss [G]
Ausführung D HXNN HXN
HXNH
HXMS HXNN HXN
HXNH
HXMS
HXNN
(Starkes Neodym)

HXN
(Neodym)

HXNH
(Hitzebeständiges Neodym)

HXMS
(Samarium-Kobalt)
1 2 0.08 0.06 0.04 1900 bis 2100 1100 bis 1300 900 bis 1100
3 - 0.07 0.05 - 1200 bis 1400 1000 bis 1200
5 0.1 0.08 0.06 2100 bis 2300 1300 bis 1500 1100 bis 1300
2 2 0.77 0.59 0.39 3500 bis 3700 2400 bis 2600 2000 bis 2200
3 0.9 0.69 0.49 3700 bis 3900 3100 bis 3300 2600 bis 2800
4 0.93 0.72 - 3700 bis 3900 3400 bis 3600 -
5 1.01 0.78 0.49 4100 bis 4300 3100 bis 3300 2600 bis 2800
3 1 1.39 1.07 - 2700 bis 2900 2000 bis 2400 '-
2 2.04 1.57 1.08 3700 bis 4000 3100 bis 3300 2600 bis 2800
3 2.55 1.96 1.37 4200 bis 4500 3300 bis 3500 2800 bis 3000
4 2.93 2.25 1.47 4400 bis 4700 3400 bis 3600 2900 bis 3100
5 3.06 2.35 1.57 4500 bis 4800 3500 bis 3700 2900 bis 3100
6 3.6 2.82 '- 4600 bis 4800 4100 bis 4300 '-
4 1 '- 1.47 - - 2000 bis 2200 -
2 3.69 2.84 1.86 4100 bis 4300 3100 bis 3300 2600 bis 2800
3 4.97 3.82 2.55 4200 bis 4500 3600 bis 3800 3100 bis 3300
4 5.6 4.31 2.94 4500 bis 4800 3800 bis 4000 3200 bis 3400
5 6.11 4.7 3.14 4800 bis 5100 4000 bis 4200 3400 bis 3600
8 8.5 6.82 - 5100 bis 5400 4500 bis 4700 -
10 9.04 6.96 - 5200 bis 5500 4500 bis 4700 -
5 1 - 1.45 - - 1800 bis 2000 -
2 5.1 3.92 2.65 3500 bis 3700 3000 bis 3200 2500 bis 2700
3 7.51 5.78 3.82 4200 bis 4500 3800 bis 4000 3200 bis 3400
4 8.92 6.86 4.61 4600 bis 4900 4000 bis 4200 3400 bis 3600
5 9.93 7.64 5.1 4900 bis 5100 4300 bis 4500 3600 bis 3800
6 10.57 8.13 5.39 5100 bis 5400 4300 bis 4500 3600 bis 3800
8 11.64 8.96 - 5200 bis 5500 4700 bis 4900 -
10 12.74 9.8 - 5400 bis 5700 4800 bis 5000 -
6 2 6.5 5 3.33 3100 bis 3400 2900 bis 3100 2400 bis 2600
3 9.93 7.64 5.1 4000 bis 4300 3700 bis 3900 3100 bis 3300
4 12.48 9.6 6.47 4600 bis 4900 3900 bis 4100 3300 bis 3500
5 - 10.88 7.25 - 4300 bis 4500 3600 bis 3800
6 15.29 11.76 7.84 5100 bis 5400 4400 bis 4600 3700 bis 3900
8 15.34 11.8 - 5400 bis 5600 4700 bis 4900 -
10 15.39 11.84 - 5500 bis 5800 4800 bis 5000 -
8 2 - 6.66 4.41 - 2400 bis 2600 2000 bis 2200
3 14.01 10.78 7.45 3500 bis 3800 3200 bis 3400 2700 bis 2900
5 23.31 17.93 11.96 4700 bis 5000 4200 bis 4400 3500 bis 3700
6 26.76 20.59 - 5100 bis 5400 4700 bis 4900 -
8 29.94 23.03 15.39 5400 bis 5700 4600 bis 4800 3900 bis 4100
10 31.23 24.02 - 5600 bis 5900 5000 bis 5200 -
10 2 - 7.84 5.29 - 2000 bis 2200 1700 bis 1900
3 18.34 14.11 9.41 3100 bis 3400 2800 bis 3000 2400 bis 2600
5 32.23 24.79 16.56 4300 bis 4600 3800 bis 4000 3200 bis 3400
8 - 34.3 23.03 - 4700 bis 4900 4000 bis 4200
10 49.43 38.02 25.48 5500 bis 5800 4900 bis 5100 4100 bis 4300
12 2 - 9.02 5.98 - 1600 bis 1800 1300 bis 1500
3 - 16.46 11.07 - 2500 bis 2700 2100 bis 2300
5 - 31.16 20.87 - 3600 bis 3800 3000 bis 3200
8 - 46.55 31.07 - 4500 bis 4700 3800 bis 4000
10 - 52.72 35.28 - 4800 bis 5000 4000 bis 4200
15 2 - 10.58 7.06 - 1400 bis 1600 1100 bis 1300
3 - 19.6 13.13 - 2300 bis 2500 1900 bis 2100
5 - 39.59 26.46 - 3100 bis 3300 2600 bis 2800
8 - 64.39 43.02 - 4200 bis 4400 3500 bis 3700
10 - 75.85 50.67 - 4600 bis 4800 3800 bis 4000
20 3 - 34.32 - - 1700 bis 1900 -
10 - 98.06 - - 4200 bis 4400 -
Hinweis: Die Referenzwerte Anziehungskraft und magnetische Oberflächen-Flussdichte gelten nur für Magnete.
Seite mit N-Pol farbig. (HXNN: grün, HXN: rot, HXNH: schwarz, HXMS: blau)

Für mehr Informationen siehe Produktkatalog.

Auch die Umgebung, in welcher der Magnet arbeiten wird, beeinflusst die Leistung und Lebensdauer. Neben der bereits erwähnten Temperatur beeinflussen Feuchtigkeit (Rostbildung), mechanische Belastung oder Korrosion die magnetischen Eigenschaften. Bei der Auswahl sollten daher alle Umstände berücksichtigt werden und ggf. auf Magnete mit speziellen Eigenschaften, wie z. B. einer hohen Feuchtigkeitsbeständigkeit, zurückgegriffen werden.

Bei MISUMI bieten wir Magnete für jeden Einsatz. Im Sortiment finden sich sowohl besonders hitzebeständige Neodym-Magnete als auch flexibel einsetzbare Gummimagnete oder bereits vorgefertigte Magnethaken. Zum Beispiel: runde Magnete, Magnete mit Halterungen, Gummimagnete, Magnete (schraubbar), Magnete (rechteckig) oder Magnethalter (schaltbar).

Magnetgüte als wichtige Maßeinheit

Die Magnetgüte ist eine wichtige Maßeinheit für Magnete. Sie setzt sich aus einem Buchstaben gefolgt von einer Zahlenangabe zusammen, z. B. UH45:

  • Buchstabe: Der Buchstabe gibt die maximale Einsatztemperatur an. Üblicherweise haben Magnete eine Einsatztemperatur von maximal 80 °C, was mit dem Buchstaben N gekennzeichnet wird. Weitere Angaben können sein: M bis 100 °C, H bis 120 °C, SH bis 150 °C, UH bis 180 °C und EH bis 200 °C.
  • Zahl: Mit der Zahl wird die gespeicherte Magnetenergie pro Volumen angegeben. Sie ist das Produkt aus der magnetischen Feldstärke H und der magnetischen Flussdichte B.

Industrielle Verwendung von Magneten

Magnete sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Elektromagnete finden zum Beispiel in der Automobilbranche überall da Einsatz, wo elektrische Motoren arbeiten. Durch die anziehenden und abstoßenden Kräfte des Magneten wird der Motor in Drehbewegung gebracht. Auch für Relais werden Magnete verwendet. Hier wird ein elektromagnetischer Schalter in einen Stromkreis eingebaut und anschließend über eine schwache Stromzufuhr ein Magnetfeld aufgebaut. So schließt sich der Schalter bei Stromzufuhr und öffnet sich, sobald der Strom abgeschaltet und damit das Magnetfeld abgebaut wird. In einigen Hochgeschwindigkeitszügen und Magnetschwebebahnen werden starke Magnete verwendet, um die Fahrzeuge vom Boden abzuheben und sie reibungslos und schnell gleiten zu lassen. Außerdem werden Magnete und ihre Eigenschaften gezielt in Förderbändern genutzt. Das transportierte Material kann so leicht getrennt oder sortiert werden, was vor allem in der Recyclingindustrie und Abfallverarbeitung große Bedeutung hat.

Dauermagnete werden z. B. bei den folgenden Anwendungen eingesetzt:

  • Förderbänder: Dauermagnete werden zur Trennung von ferromagnetischen Materialien von nicht-ferromagnetischen Materialien z. B. in der Recyclingindustrie verwendet. Die magnetischen Materialien werden vom Dauermagneten aufgefangen und abtransportiert.
  • Sicherheitsvorrichtungen: Im Maschinenbau und Sondermaschinenbau werden Dauermagnete in Türfeststellern oder Schutzumhausungen verwendet. Sie halten z. B. Türen oder Klappen geschlossen, die Zugang zu gefährlichen Maschinenkomponenten ermöglichen.
  • Zugangskontrollsysteme: Dauermagnete werden hier in Verbindung mit Elektromagneten eingesetzt. Der Dauermagnet ist fest montiert, während der Elektromagnet den Verschlussmechanismus reguliert, in dem er bei Aktivierung (z. B. durch eine Zugangskarte) die Kraft des Dauermagneten überwindet und so die Tür entriegelt.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig und spiegeln sich in einem umfangreichen Sortiment bei MISUMI wider.