In der industriellen Wertschöpfungskette erhalten Fertigungs- und Instandhaltungskosten eine immer größer werdende Bedeutung. Dabei stellen gerade Instandhaltungskosten einen großen Anteil der laufenden Betriebskosten einer Anlage dar. Hochwertige und wartungsfreundliche Bauteile helfen, diese Kosten möglichst gering zu halten und gleichzeitig die benötigte Qualität zu gewährleisten. Doch bei der Planung und Konstruktion muss nicht immer auf die teuerste Komponente zurückgegriffen werden. Mithilfe einer ABC-Analyse können Produkte und Komponenten gezielt nach ihrem Wertanteil und ihrer Wichtigkeit in der Wertschöpfungskette als ABC-Teile klassifiziert werden. Die kostengünstigen Artikel sind die sogenannten C-Artikel bzw. C-Teile. Diese haben zwar einen geringen Wertanteil, werden aber in großer Anzahl benötigt. In diesen Teilen liegt ein großes Potenzial, Kosten zu reduzieren. Hier lohnt es sich, genauer hinzusehen. Für viele Anwendungen bilden kosteneffiziente Artikel eine gute Alternative zu teuren Artikeln. Ein günstiger Preis muss aber keine Qualitätseinbuße bedeuten, der Anwendungsbereich von kosteneffizienten Artikeln ist durch die beispielsweise häufig geringere Präzision nur ggf. eingeschränkter. Wie Sie C-Teile wie z.B. Gleitlager kostengünstig einsetzen, gezielt auswählen und gleichzeitig die Qualitätssicherung gewährleisten können, erfahren Sie in diesem Artikel.